Ich zeichne und male Menschen, Tiere, Orte und Momente als die kleine, manchmal zwinkernde zweite Wirklichkeit auf Papier oder Tischdecken – wer zeichnet, hat mehr Zeit zum Schauen.
Mein Projekt ist seit 2017 für meine Kinder und Zaungäste eine Bildergeschichte zu zeichnen rund um den Spatzen Duri, der am Liebfrauenberg, Frankfurt am Main, sess- und hüpfhaft ist. Eine erste Rohfassung gibt es schon, aber es ist ganz viel Stadt als Hintergrund zu zeichnen… und Stimmung einzufangen – so kam ich über dieses Thema zu den „Urban Sketchers“ (USk) und zeichne städtische Szenen alleine oder mit der Gruppe USk Rhein-Main.
Eine tolle Sache, gemeinsam unterwegs zu sein und die Augen auf zu machen…und zu zeichnen!
Die Spatzengeschichte wartet derweil noch auf Fortsetzung…
Ich zeichne vor Ort mit Strich und Farbe – und nicht nach Fotos. Jedes Bild sind so einzwei Stunden Sommer oder ein goldener Nachmittag miteinander als Bild. Jede Skizze ist eine Verkettung an gelebten Momenten und Situationen, die ich zum Teil frei miteinander verwoben habe, da ich anders als der Fotograf nicht nur einen Moment ins Bild banne, sondern viele hintereinander…
Ich liebe Wimmelbilder.
Aktiv dabei
Illustrationen im Metropole Magazin Urban Shorts
„ (…)Dazu präsentiert sie als hochkarätige Gast-Künstlerin die Architektin Sibylle Lienhard. Wie diese (den) Oléron-Austern Farbe und Form gibt oder die Figurenwelt im Pariser Jardin Luxembourg festhält, ist zeichnerisch wie malerisch erstklassig. Auch wenn sie Menschen, Tiere, Orte und Momente auf Tischdecken oder in Reiseskizzenbüchern zeichnet und malt. (…)“