Am Mittwoch ist Eröffnung abends und am Donnerstag beginnt die Ausstellung im Historischen Museum @histmus Frankfurt am Römer. Zusammen mit 25 anderen Frankfurtern, haben wir 7 Zeichnerinnen von “sktch” https://sktch.de im Erinnerungslabor je eine Kiste gewählt mit Notizen eines Zeitzeugen gewählt und dazu Position bezogen:
Mein Beitrag bewegt sich rund um den Hauptbahnhof um Erinnerbares und Eingestecktes …
Sneak Peak in den Ausstellungsaufbau… historisches Museum Sept. 2024
Die Stadtkarte meines Opas.
Das Historische Museum steht fürs Sammeln und Ordnen und fürs Musealisieren, um auf die eine oder andere Weise die Vergangenheit für die Zukunft aufzubewahren. Die Bibliothek der Generationen im Dachgeschoss (beim großen spaßigen Stadtmodell) liegt ein besonderes Konzept der Aufbewahrung mit Benutzbarkeit zugrunde. Es ist ein von der Künstlerin Sigrid Sigurdsson initiiertes künstlerisches Erinnerungsprojekt, das von über 200 Autor*innen mit Leben gefüllt wird. Mit einer Laufzeit von 105 Jahren (2000-2105) ist das Projekt generationenübergreifend angelegt und die in Fächern und Schachteln abgelegten Erinnerungen von allen benutzbar.
Ich habe mich in dieser Tradition des Unfassbaren mit Unfassbarem beschäftigt, es fing in der Schublade meines Opas an… und dem Versuch, Ordnung ins System zu bekommen.
Falten… griffbereit einpacken… und zeichnen….
Die Beiträge in der Ausstellung sind sehr verschieden und vielseitig und manche sehr gegenwärtig.
Ich würde mich freuen, mit Euch und Ihnen ins Gespräch zu kommen in und über Erinnerungs-Futur und anderes. Es wird Termine für Rundgänge geben.
Die Ausstellung begleitet die Sonderausstellung “Ende der Zeitzeugenschaft”.
